individuelle förderung


Förderkonzept

Alle Kinder werden nach ihren Bedürfnissen individuell gefördert und unterstützt.

An unserer Schule ist jedoch kein Gemeinsames Lernen eingerichtet (13-11 Nr.1 §1 Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen). In Ausnahmefällen können Schülerinnen und Schüler mit festgestelltem sonderpädagogischen Förderbedarf bei uns beschult werden, wenn die Kinder in der Lage sind am Unterricht teilzunehmen und Eltern sich maßgeblich an der Förderung beteiligen und notwendige Unterstützungsmöglichkeiten wie Therapien etc. außerschulisch aufgesucht werden.

Für diese Kinder werden regelmäßig gemeinsame Absprachen mit den Eltern getroffen und in Förderplänen dokumentiert.

Zur Beratung wenden wir uns an die benachbarten Förderschulen.

 

Förderung aller Schüler/innen

Für alle Klassen beginnt morgens der Unterricht um 7.40 Uhr mit einer 20-minütigen Förderzeit. In dieser Zeit arbeiten die Schülerinnen und Schüler zur individuellen Förderung u.a. in ihren Selbstlernheften, erledigen „Antolin“, lesen, nutzen die Lernprogramme "Anton" und "Lernwerkstatt" oder individuelles Freiarbeitsmaterial.

 

Jedes Kind besitzt ein „Selbstlernheft“ in Deutsch (Rechtschreiben, jandorf Verlag) und in Mathe (Zahlenfuchs, jandorf Verlag), um nach eigenem Tempo, Fähigkeiten und Fertigkeiten eigens zu üben. Dieses Material kann auch für Vertretungsunterricht genutzt werden oder sonstiger Unterrichtszeit, die zur Verfügung steht. Je nach Leistungsstand des Kindes, können in Absprache mit den Eltern Förder- und Forderhefte angeschafft werden.

 

In allen Jahrgängen nutzen wir zudem zur individuellen Förderung Lernsoftware. Jeder Klasse stehen aktuell 2 PCs und mehrere IPads zur Verfügung. Nach Absprache können weitere IPads aus den anderen Klassen genutzt werden. Als Programme stehen uns unter anderem „Anton“ (solocode GmbH), „Antolin“ (Westermann Verlag) oder die "Lernwerkstatt" (Medienwerkstatt) zur Verfügung.

 

Teillernschwächen

Kinder, die eine Teillernschwäche aufweisen, erhalten je nach Bedarf individuelle Arbeitspläne mit speziellen Übungen in Form eines Spiralcurriculums, das sich komplett an den Leistungen der Kinder orientiert. Im Einvernehmen mit den Eltern können diesen Kinder auch individuelle Lernstandskontrollen angeboten werden, die sich nach den Lernfortschritten des jeweiligen Kindes richten. Das Kind erhält dann ein beschreibendes Feedback über seinen Lernfortschritt. Auf den Zeugnissen wird die besondere Beschulung unter „Bemerkungen“ erwähnt.

Bei einer LRS-Schwäche kann auf die Rechtschreibnote verzichtet werden.

Liegt eine Dyskalkulie vor, werden die Lernfortschritte des Kindes immer wieder lobend betont, die Benotung muss sich aber nach den Kompetenzerwartungen der Jahrgangsstufe richten.